Am Samstag war alles besser. Aber am verregneten Freitag vermochten selbst bekannte Bands das grosse Publikum nicht anzulocken. Trotzdem ziehen die Veranstalter ein positives Fazit. «Wir haben in den vergangenen Wochen und vor allem in den letzten drei Tagen sehr viel gelernt», sagt Nicola da Costa e Silva, PR-Verantwortlicher des Musikfestivals Open Circle in Spreitenbach. Vieles lief beim ersten Mal nicht ganz rund, und verschiedene Kleinigkeiten muss das Organisationsteam verbessern. Nicola da Costa e Silva: «Wir hatten für die Vorbereitungen einfach zu wenig Zeit und werden nächstes Jahr bestimmt früher damit beginnen.» Die Gruppe junger Leute vom Verein Bridge 2 music will mit ihrem Musikfestival die Grenzen von Spreitenbach öffnen und zeigen, dass die Gemeinde nicht nur Hochhäuser und Industrie zu bieten hat. Gute Voraussetzungen Auf der Ebene der MittlerzelgSportanlage hatte in der Zwischenzeit Familie Augsburger aus Klingnau als erste den Zeltplatz erobert. Sie liessen sich vom schlechten Wetter nicht abhalten, stattdessen trösteten sie sich mit dem Gedanken, dass der Rest des Wochenendes wettermässig besser werden sollte. Familie Augsburger hatte bereits das «Peace for Free»-Festival in Riniken besucht und findet Gefallen an kleinen und gemütlichen Open-Airs. Nächstes Jahr wieder Am Samstag zeigte sich der Wettergott versöhnlich und gegen Abend strömten gegen 200 Festivalbesucherinnen und -besucher auf das Gelände. «Wir hatten eine super Stimmung», freut sich Nicola da Costa e Silva. Spass hat es anscheinend allen gemacht, weshalb das OK-Team auch im nächsten Jahr wieder ihr multikulturelles Musikfestival Open Circle durchführen will. SANDRA KOHLER
|
||||||||||||||||||||||||||||
|